CDU-Kandidaten wollen LGS-Besucher „in die Stadt ziehen“
Kandidatinnen und Kandidaten der CDU für den Rottweiler Gemeinderat befassten sich mit einigen Orten im Stadtkern, die aus ihrer Sicht für verschiedene Präsentationen während der Landesgartenschau (LGS) 2028 in Frage kommen.
Insbesondere schwebt ihnen vor, dass die Blumenschau im Erdgeschoss des Stadtmuseums mit dem anschließenden Museumsgarten untergebracht wird. Das Ziel soll sein, Besucher vom eigentlichen Ausstellungsgelände am Neckar und im Stadtgraben „in die Stadt zu ziehen“. Dazu wird weiterhin vorgeschlagen, in der Zehntschauer die Vorstellung der Teilorte zu präsentieren. Darüber hinaus komme auch der Kameralamtsgarten als dezentraler Standort in Betracht.
Aus den Reihen der CDU wird außerdem darauf hingewiesen, dass bei der Durchführung der Landesgartenschau ein hohes Maß an ehrenamtlicher Mitarbeit benötigt werde. Nicht zuletzt um hierfür zu motivieren, solle der Info-Kubus auf dem Kapellenhof-Vorplatz wieder aufgestellt und mit aktuellen Informationen zum jeweiligen Planungsstand ausgestattet werden.
Die Kandidatinnen und Kandidaten betonen: „Es bedarf erheblicher Anstrengungen, um die vorgesehenen Projekte termingerecht fertigzustellen.“ Insgesamt trage die Landesgartenschau selbst, insbesondere aber auch die in ihrem Geleitzug nutzbaren Förderprogramme, in vielfältiger Weise zu Strukturverbesserungen bei.