Rottweiler CDU sammelt Stimmen zum Verkehrsversuch
In einer Diskussionsrunde zum Verkehrsversuch haben Vorstands- und Fraktionsmitglieder der Rottweiler CDU die bisherigen öffentlichen Wortmeldungen besprochen und mit eigenen Eindrücken und Rückmeldungen aus der Bevölkerung angereichert.
Schlaglichtartig ging es um folgende Probleme. Dass die Zufahrt zum Münsterort nun vermehrt über die Flöttlinstor- und die Schlachthausstraße erfolgen müsse, könne, so die Vermutung, einen Teil des erhöhten Verkehrsaufkommens in der Flöttlinstorstraße erklären. Eine weitere Wahrnehmung war, dass in der Marxstraße zwar die Staubildung im unteren Bereich bereits zur Änderung der Ampelschaltung geführt habe, aber das erhöhte Verkehrsaufkommen im gesamten Straßenverlauf anscheinend weniger im Blick sei.
In der Schlussfolgerung will die Rottweiler CDU nun eine weitere Möglichkeit bieten, dass Betroffene und Interessierte ihre Anliegen an die Mitglieder von Vorstand und Fraktion herantragen können. Dies soll am Dienstag, 15. August, ab 17 Uhr geschehen, wo mit Startpunkt am Schwarzen Tor in einem Spaziergang einige neuralgische Stellen angesteuert werden.
Thematisch passend zog die Stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Carmen Jäger eine Bilanz der von ihr initiieren erstmaligen Teilnahme der Rottweiler CDU beim Stadtradeln. Von deren sieben teilnehmenden Radlerinnen und Radlern habe die „passionierte Radfahrerin“ Monika Hugger mit fast 260 km am besten abgeschnitten. Auch die nächsten beiden Plätze hätten mit Carmen Jäger und Edith Jäger zwei Frauen belegt. „Die insgesamt 967 km sollen Ansporn sein, bei der geplanten Teilnahme im nächsten Jahr die Marke von 1.000 km zu überschreiten, oder besser: zu überfahren“, war die Schlussfolgerung von Carmen Jäger.