Rottweiler CDU will gesamtstädtisches Energiekonzept

In ihrer Mitgliederversammlung treibt die Rottweiler CDU mit der Arbeit in verschiedenen Themengruppen die inhaltliche Vorbereitung der im nächsten Jahr stattfindenden Kommunalwahlen voran.

„Als Partei ist es unsere Aufgabe, konkrete Fragestellungen der Menschen aufzunehmen, Lösungsvorschläge zu erarbeiten und für deren Umsetzung einzutreten.“ Unter diesen Leitsatz stellte Miriam Kammerer, Vorsitzende des CDU-Stadtverbands Rottweil, bei der Mitgliederversammlung die Arbeit in verschiedene Themengruppen zur inhaltlichen Vorbereitung der Kommunalwahlen, die voraussichtlich am 9. Juni 2024 gemeinsam mit den Wahlen zum Europäischen Parlament stattfinden.

Eine Gruppe, die von Vorstandsmitglied Annette Wenzler und Stadtrat Ralf Banholzer moderiert wurde, befasste sich schwerpunktmäßig mit Energiefragen. Als Resümee wurde festgehalten, dass in einem Zeithorizont von etwa drei Jahren ein gesamtstädtisches Energiekonzept durch die ENRW erstellt werden solle.

In einer zweiten Gruppe, moderiert von der Stadtverbandsvorsitzenden Miriam Kammerer und ihrem Stellvertreter Axel Wenzler, waren Probleme im Bereich des Verkehrs in der Diskussion. Dabei wurde festgestellt, dass die „Geschwindigkeitsbegrenzungsschildervielfalt“ immer noch auf Unverständnis in der Bevölkerung stoße. Eine Vereinfachung sei geboten.

Die dritte Gruppe zu kommunalen Themen stand unter der Regie von Monika Hugger, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion, und Vorstandsmitglied Rainer Pfautsch. Hier wurde darauf hingewiesen, dass lebendige Vereine eine wichtige Funktion für die öffentliche Sicherheit hätten, da hier aktiv der gesellschaftliche Zusammenhalt gepflegt werde.

Schließlich scharten sich einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer um CDU-Kreisgeschäftsführer Jürgen Hermann, um allgemeinpolitische Themen zu diskutieren. Dabei war man sich einig, dass ein verpflichtendes soziales Jahr ein wertvoller Beitrag für das Gemeinwesen wäre.

Foto: Baumgartner

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Bei der Mitgliederversammlung der Rottweiler CDU wurden in einer von vier Themengruppen, moderiert von Axel Wenzler (Mitte) und Miriam Kammerer (links), kommunalpolitische Fragestellungen diskutiert.